Ablenkungsmanöver der CDU durchschaubar – Henrichenburger SPD von Anfang an für einen Kita-Neubau an der Hedwig-Kiesekamp-Straße

Die aktuellen Äußerungen von CDU-Ratsherr Josef Berkel zum Kita-Neubau in Henrichenburg kommentiert Marcus Pelzing, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Henrichenburg, wie folgt: „Mit unserer Kritik des doppelten Umfallens der CDU scheinen wir ins Schwarze getroffen zu haben. Die CDU ärgert sich wohl so sehr darüber, dass sie nun versucht, uns ein Umfallen vorzuwerfen“. Zunächst stimmte die CDU einschließlich des Henrichenburgers Josef Berkel im November 2014 dem Beschluss zur Aufstellung einer Satzung zu. Im Laufe des Bürgermeisterwahlkampfs änderte die CDU ihre Meinung und äußerte sich ablehnend zum Kita-Neubau an der Hedwig-Kiesekamp-Straße. „CDU-Bürgermeisterkandidat Michael Breilmann hat sich wohl aus wahltaktischen Gründen und getrieben von der FWI gegen den Neubau auf der ehemaligen Friedhofsfläche positioniert“, so Pelzing. „Jetzt nach der Wahl die Position wieder zu ändern und klammheimlich durch einen Dringlichkeitsbeschluss ohne große Öffentlichkeit den Neubau durchzuwinken, grenzt an Betrug der Wählerinnen und Wähler in Henrichenburg“, so Pelzing weiter.
Der SPD-Ortsverein Henrichenburg hat dagegen immer eine klare Position zum Kita-Neubau gehabt. „Wir haben uns von Anfang an ausdrücklich für den Neubau an dem etablierten Standort ausgesprochen und den Eltern somit Planungssicherheit gegeben. Auch dies ist alles nachzulesen“, so Pelzing. Diskussionen um die Bebauung der ehemaligen Friedhofsfläche gab es auch schon vor dem geplanten Neubau der Kita. „Damals ging es um die Frage von Wohnbebauung. Da haben wir uns als Ortsverein gegen ausgesprochen. Bei dem Kita-Neubau haben wir von Anfang an klargestellt, dass für uns die Zukunftsfähigkeit des Kindergartens so wichtig ist, dass die ehemalige Friedhofsfläche dafür zur Verfügung gestellt werden soll. Im Gegenzug haben wir darauf gedrungen, dass das bestehende Gebäude zurückgebaut und hier eine neue Grünfläche entsteht. Das gilt auch nach der Wahl. Wir stehen zu unserem Wort“, so Marcus Pelzing abschließend.