SPD-Bürgerversammlung – Attraktivierung der Wartburginsel als Ziel

bv-wartburginselIn dieser Woche hat die Henrichenburger SPD zu einer Bürgerversammlung zum Thema „Entwicklungen rund um die Wartburginsel“ eingeladen. „Die Wartburginsel und ihre Umgebung sind höchst spannende Orte. Die Insel ist bereits heute ein zentrales Freizeit- und Naherholungsgebiet“, so Britta Schewe, die Moderatorin des Abends und Vorsitzende der SPD-Henrichenburg. „Diese Entwicklungen wollen wir begleiten und unterstützen. Zu einem attraktiven Freizeitort gehört aber auch ausreichend Parkraum und sichere Wege“, so Schewe weiter. Zur Attraktivierung der Insel stelle der Referent des Abends, Stadtentwickler Martin Oldengott, Planungen vor. Im Mittelpunkt standen die Verkehrssicherheit, Parkraum und Freizeitangebote rund um die Wartburginsel. Dazu gehört unter anderem die Verbesserung der Zufahrt durch eine Verbreitung der Fahrbahn, die Gegenverkehr ermöglicht, sowie ein parallel verlaufener Fuß- und Radweg. „Zur Verbreitung wird ein Teil des toten Arms benötigt. Um möglichst wenig davon wegzunehmen, bietet sich eine Spundwand eher an als eine Steinschüttung“, erläutert Oldengott das Vorhaben. Um eine Verbesserung der Ausfahrt zur Wartburgstraße zu erzielen, ist eine rechtwinklige Ausfahrt mit einer Verschwenkung geplant. „So müssen die Rechtsabbieger nicht mehr auf die Gegenfahrbahn fahren, um die Kurve zu nehmen“, so Oldengott.
„Um ausreichend Parkraum für Erholungssuchende auf der Insel zur Verfügung zu stellen, wäre ein Wanderparkplatz mit 25 Stellplätzen nördlich des Toten Arms möglich“, erläutert Oldengott weiter.
Weitere Maßnahmen zur Attraktivierung der Insel könnten ein Angelsteg, ein Rudersteg, eine Rasentribüne am Kanal, ein Kanalschwimmbad sowie ein Bootsanlegesteg sein.
„Die Vorstellung der möglichen Maßnahmen sind auf große Zustimmung unter den Anwesenden gestoßen. Wir als Henrichenburger SPD begrüßen die Planungen sehr und werden eine Realisierung vorantreiben, auch wenn wir wissen, dass eine Konkretisierung noch etwas Zeit bedarf“, so Schewe zu den vorgestellten Planungen.