SPD Henrichenburg begrüßt Brücke überm Wasserkreuz – Wanderparkplatz und Fahrradständer notwendig

Der SPD-Ortsverein Henrichenburg freut sich, dass die Fußgänger- und Radfahrerbrücke über dem Wasserkreuz in Henrichenburg nun durch die Zusage der Fördermittel gebaut werden kann. „Das zeigt die überregionale Bedeutung dieses Ortes, an dem sich Emscher und Rhein-Herne-Kanal treffen. Damit wird Henrichenburg zu einem Ort, der demnächst in den Reiseführern für das Ruhrgebiet stehen wird“, begrüßt Marcus Pelzing, Vorsitzender der Henrichenburger SPD und Mitglied des Stadtrates, den sogenannten „Sprung über die Emscher“. Das Fördergeld stammt aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ und zeigt die deutschlandweite Bedeutung des Brückenbaus. „Wir können verstehen, dass es auch Stimmen gibt, die an anderer Stelle mehr Handlungsbedarf sehen und das Geld lieber anderweitig verwenden möchten. Klar ist aber: Entweder wir nehmen das Geld für dieses Projekt oder das Geld fließt in eine andere Stadt und wir gehen leer aus“, so Pelzing. Für die SPD steht fest, dass der Bau der Fußgänger- und Radfahrbrücke zu einer Belebung des gesamten Areals und der Wartburginsel führen wird. „Das wird auch die heimische Wirtschaft, insbesondere die Gastronomien und Hotels in der Stadt, stärken“, freut sich Pelzing. „Wichtig wird sein, dass wir die entsprechend notwendige Infrastruktur schaffen. Dazu gehören der Bau des von uns schon länger geforderten Wanderparkplatzes und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder“, fordert Pelzing für die Henrichenburger SPD.
Der SPD-Ortsverein dankt Bürgermeister Rajko Kravanja dafür, dass er nicht aufgehört hat, das Projekt im Land und im Bund immer wieder vorzustellen und um Fördermittel geworben hat. „Sonst könnten wir das Projekt jetzt nicht realisieren“, zeigt sich Pelzing sicher. Der Ortsverein hatte auch immer wieder auf das Projekt aufmerksam gemacht, das aus der Bewerbung um die Landesgartenschau 2020 hervorgeht. Zuletzt hatten die Henrichenburger Sozialdemokraten einen entsprechenden Antrag auf dem Stadtverbandsparteitag im April letzten Jahres eingebracht und beschlossen.