Becklem bei Kanalerweiterung durch Behelfsbrücke weiter für Fußgänger und Radfahrer angebunden

Wichtige Anregungen von Bürgern bei der Veranstaltung „Reden wir über Henrichenburg und Becklem“

reden.wir.ueber.henrichenburg.nachbetrachtung.1SPD-Bürgermeisterkandidat Rajko Kravanja konnte im Rahmen der Bürgerversammlung „Reden wir über Henrichburg und Becklem“ am Montagabend eine gute Nachricht bekanntgeben: „Es wird eine Behelfsbrücke für Fußgänger und Radfahrer während der Bauphase der Kanalverbreitung auf der Lambertstraße geben“, so Kravanja. Dies wurde schon seit Längerem von der SPD vor Ort gefordert und jetzt aktuell in einem Gespräch mit dem Wasserstraßen-Neubauamt bestätigt. „Das ist eine gute Nachricht für die Henrichenburger und vor allem die Becklemer, die so keine weiten Umwege in Kauf nehmen müssen und weiterhin eine fußläufige Verbindung ins Dorf haben“, freut sich Rajko Kravanja. In dem Zusammenhang wurde von anwesenden Bürgern angeregt, bei der neuen Brücke einen kombinierten Fuß- und Radweg einzuplanen, der barrierefrei ist. Ein weiterer Vorschlag war, dass die ausgehobenen Bodenmassen möglichst über den Wasserweg abtransportiert werden. „Diese wichtigen und guten Anregungen haben wir mitgenommen und werden sie nun prüfen lassen“, erklärt Kravanja.
Beginn der Bauarbeiten wird 2018 sein. Eine Informationsveranstaltung ist für Ende des Jahres oder Anfang 2016 geplant.

Weiteres Thema war der Neubau des AWO-Kindergartens an der Hedwig-Kiesekamp-Straße. Hier wurden in ereden.wir.ueber.henrichenburg.nachbetrachtung.2iner sehr sachlichen Diskussion die unterschiedlichen Argumente und Sichtweisen ausgetauscht. Die meisten Teilnehmer waren sich einig, dass ein Neubau des Kindergartens erforderlich ist und der geplante Standort dafür geeignet ist. Es wurde aber auch darauf hingewiesen, dass ein würdevoller Umgang mit der Fläche des alten Friedhofs wichtig ist. „Ich werde den Wunsch einiger Henrichenburger nach einem zeremoniellen Abschied an die Verantwortlichen weiterleiten und eine Gedenktafel im neuen Gebäude anregen. Die Fläche neu zu nutzen und gleichzeitig dem Gedenken zu entsprechen, kann man vereinen“, zeigte sich Kravanja überzeugt.

Sehr positiv wurde die eventuelle Bewerbung um die Ausrichtung der Landesgartenschau im Jahr 2020 diskutiert. Insbesondere der Bau einer Fahrradbrücke, die über die Emscher und den Kanal führen soll und der gläserne Schacht wurde als Aufwertung des Ortsteils begrüßt.