Neue Kanalbrücke auf der Lambertstraße geplant – SPD Henrichenburg drängt auf Übergangslösung

cas.on.tour.becklem.1Die Henrichenburger SPD drängt darauf, dass es während der Bauphase der neuen Kanalbrücke auf der Lambertstraße eine Übergangslösung geben muss. Hintergrund ist, dass der Rhein-Herne-Kanal verbreitert wird und somit ein Neubau der sogenannten „Becklemer Brücke“ auf der Lambertstraße notwendig wird. In dieser Zeit ist ein Queren des Kanals an dieser Stelle nicht möglich. Die SPD fordert deshalb eine Querungsmöglichkeit zumindest für Fußgänger und Radfahrer. „Die Brücke stellt für die Becklemer die einzige fußläufige Verbindung nach Henrichenburg dar. Weite Umwege über die Wartburgstraße oder die B235 sind zumindest für Fußgänger und Radfahrer nicht hinnehmbar. Deshalb fordern wir eine Behelfsbrücke für die Bauzeit“, so Marcus Pelzing, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Henrichenburg. Die Brücke wird von vielen Fußgängern genutzt, sei es um Einkäufe zu erledigen oder insbesondere für die Schülerinnen und Schüler eine Busverbindung zu erreichen.
Diese Forderung gegenüber dem Wasserstraßen-Neubauamt Datteln hatte der Bauausschuss bereits auf Initiative der Henrichenburger SPD im Dezember 2013 einstimmig beschlossen. „Nach unseren Informationen soll im Herbst die Bürgerbeteiligung beginnen und die Planungen vorgestellt werden. Wir gehen davon aus, dass dabei dann eine Übergangslösung präsentiert wird“, so Marcus Pelzing. Die Henrichenburger SPD werde sich in dem Planungsprozess weiterhin dafür einsetzen.